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"U Are the Universe" - Einsamkeit im All

Pawlo Ostrikow gelingt mit "U Are the Universe" eine leise, aber eindringliche Science-Fiction-Romanze, die mit minimalistischer Präzision, feinem Humor und überraschender emotionaler Wucht von Einsamkeit, Nähe und der Sehnsucht nach Verbindung erzählt. In seinem sorgfältig komponierten Kammerspiel treffen technologische Utopie auf zutiefst menschliche Bedürfnisse, während sich zwischen Isolation und kosmischer Stille ein Raum öffnet, in dem große Gefühle auf kleinem Raum entstehen dürfen. Ein Film, der nicht laut werden muss, um zu treffen, und dessen zärtliche Melancholie lange nachhallt.   Schon in den ersten Minuten macht "U Are the Universe" deutlich, dass er sich bewusst von gängigen Genre-Konventionen löst. Statt eines erwartbaren Blick ins All eröffnet der Film mit einem fiktiven Werbespot für ein Unternehmen, das radioaktiven Müll auf fremden Planeten entsorgt. Dieser augenzwinkernde Mini-Film im Film verankert die Erzählung spielerisch in ihrer Zukunftswe...

"Herz aus Eis" - Zwischen Märchen, Film und gefährlicher Sehnsucht

"Sorry, Baby" - Die Last des Ungesagten

"Kein Weg zurück" - Ein Vater zwischen Verzweiflung und Hoffnung

"Im Rosengarten" - Zwischen Herkunft und Verantwortung

"Rückkehr nach Ithaka" - Wenn Heimkommen zur Prüfung wird

"Welcome Home Baby" - Wenn Nähe zur Bedrohung wird

"Caught Stealing" - Zwischen Brutalität und schwarzem Humor

"Keeper" - Zwischen Wirklichkeit und Wahnsinn

"Forbidden Floor - The Home" - Gefangen zwischen Schein und Wirklichkeit

"Make Me Feel" - Zwischen Liebe und Traumwelten